Moderation
Robert Schoen
Robert Schoen, geboren 1966 in Berlin. Studium der Angewandten Theaterwissenschaft in Gießen. Radioarbeiten seit Mitte der 1990er Jahre. Zahlreiche Auszeichnungen, darunter Deutscher Kinderhörspielpreis 2007 und Hörspielpreis der Kriegsblinden 2011 für „Schicksal, Hauptsache Schicksal“ und 2023 für „Entgrenzgänger II – Tscherkesskij Magasin“.
Andreja Andrisevic
Andreja Andrisević promoviert über experimentelles Hörspiel und lebt mit ihren beiden Söhnen in Berlin. Sie forscht und publiziert zu audiophilen Themen, kuratiert Ausstellungen, liebt die Arbeit in Archiven, war lange Zeit als Regieassistentin für diverse Sender in Hörspiel und Feature tätig und arbeitet derzeit in der Besetzung beim Hörspiel des DLF Kultur. Als Teil des Leitungsteams des Berliner Hörspielfestivals hat sie viel Freude und Arbeit.
Stella Luncke
Stella Luncke, geboren 1974 in Kassel, studierte Neuere deutsche Literatur und Theater, Film- und Fernsehwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Sie schreibt und produziert zusammen mit Josef Maria Schäfers Hörstücke für verschiedene öffentlich-rechtliche Sender. Im Jahre 2009 wurde sie mit dem Kurt-Magnus-Preis für ihr Gesamtwerk ausgezeichnet, und 2021 war das Team nominiert für den Deutschen Radiopreis mit der 6-teiligen Feature-Serie »Schule – Eine Bestandsaufnahme«. Stella Luncke leitet regelmäßig Hörspielworkshops an Schulen und in Geflüchteten-Unterkünften. Sie ist Teil des Leitungsteams des Berliner Hörspielfestivals.
Inka Löwendorf
Inka Löwendorf ist 1977 in Berlin geboren. Neben der Schule absolvierte sie eine klassische Ballettausbildung an der Deutschen Oper Berlin.
Von 1992-2000 arbeitete sie als freie Tänzerin. 2000 bis 2004 folgte ihr Schauspielstudium am Max Reinhardt Seminar in Wien. Sie spielte am Schauspielhaus Wien, am Staatstheater Mainz sowie am Berliner Ensemble. Von 2007-2017 war Inka Löwendorf festes Ensemblemitglied an der Volksbühne Berlin. Dort arbeitete sie u.a. mit Frank Castorf, Martin Wuttke, Johann Kresnik und Herbert Fritsch. 2009 gründete Inka Löwendorf zusammen mit Julia v. Schacky ihr eigenes politisch geprägtes Theater in Berlin, den Heimathafen Neukölln. Im Glauben an die Kraft des Kollektivs produzieren die Schaffenden dort zeitgenössisches gesellschaftlich relevantes Theater. Diversität und Multikulturalität sind der Grundstein dafür. Inka Löwendorf spielt in eigenen Produktionen am Haus oder führt Regie. Nebenher arbeitet sie auch an anderen Bühnen, als Sprecherin fürs Radio, nimmt Hörbücher auf oder steht als Schauspielerin fürs Fernsehen vor der Kamera.
Britta Steffenhagen
Britta Steffenhagen ist Berlinerin dritter Generation. Sie durfte schon als Kind bei Hörspielaufnahmen im Wohnzimmer Ihrer Eltern dabei sein, das künstlerische Wort ist seitdem bei Ihr geblieben. Britta spielt in Hörspielen, hat selber mehrere geschrieben, spricht Hörbücher und synchronisiert Filme. Sie spielt am Heimathafen Neukölln Theater u.a. bei den Rixdorfer Perlen und moderiert regelmäßig im Fernsehen und bei Veranstaltungen u.a. die radioeins Radioshow (rbb), für die sie auch den Deutschen Radiopreis bekommen hat. Das alles macht sie sehr froh.
Frank Kaspar
Frank Kaspar, Feature-Autor, Kultur- und Wissenschaftsjournalist bei ARD und Deutschlandradio, schrieb über Hörspiel und Radiokunst für die FAZ, Theater heute und den Fachdienst epd medien. 2007 kuratierte er zusammen mit der Publizistin Gaby Hartel die „Woche des Hörspiels“ an der Berliner Akademie der Künste und 2008 bis 2010 gemeinsam mit weiteren Partnern das internationales Radiokunstprogramm „rádio d-cz“, sowie die Ausstellung „Sounds. Radio – Kunst – Neue Musik“ im Neuen Berliner Kunstverein.