BHF Datenbank -- Sämtliche Einreichungen #KBM -- 2016

/ von Julia Powalla // Regie: Julia Powalla, Oliver Wenzlaff, Dirk Jacobs
Ein ironischer Blick auf den Roman "Moscow Mule" von Belinda Wyzcerowicz: eine Figur (Nuna) hat ein Problem mit der Post & sucht Hilfe zwischen Kneipe und therapeutischer Familienaufstellung.
13:14 min
nominiert für das BHF 2016
/ von Matthias Abel // Regie: Matthias Abel, Sebastian Kraus
folgt...
/ von Maja Das Gupta // Regie: Maja Das Gupta
2015 war ich öfters beim NSU-Prozess. Dies führte zu schlaflosen Nächten, wie sie die Autorin in NICHT VERFAHRENSRELEVANT quälen. So viele Ungereimtheiten. Und die Frage nach der Rolle des Staates.
/ von Alma Maja Ernst // Regie: Phillip Sponbiel
Eine junge Frau geht zum Psychiater, weil sie sich in keinen Supermarkt mehr traut. Je mehr sie davon erzählt, was sie plötzlich sehen kann, umso unheimlicher wird dem Therapeuten ...
/ von Alexandra Martini // Regie: Alexandra Martini
Die Reise kostet mich 37,50 ?. Andere kostet sie das Leben. Ein Versuch, diese Doppelrealität zu verstehen und ein Stimmungsbild meiner „legal“ Mitreisenden.
15:04 min
/ von Noah Sow // Regie: Noah Sow
Noah Sow spricht einen erfundenen Kulturradiosender, bei dem sich alles recht selbstreferentiell und panne anhört. Schwarzer Humor meets Auflaufenlassen von Unterhaltungsmedien.
8:02 min
/ von Caroline Amme, Carolin-Therese Wolff, Tim Mehlis // Regie: Caroline Amme, Carolin-Therese Wolff, Tim Mehlis
Der perfekte Körper, der perfekte Partner, das perfekte Leben. In Zeiten stetiger Selbstoptimierung sind die eigenen Stimmen oft die stärksten Kritiker. Doch was bleibt, wenn nichts bleibt?
/ von Stefan Roigk // Regie: Stefan Roigk
2 Stimmen begegnen sich in einem Spiel aus Erzählung & Dialog. Sie verhandeln dabei gleichsam poetisch wie realistisch eine fiktive Geräuschekulisse - miteinander, gegeneinander & aneinander vorbei.
/ von Oliver Rieche // Regie: Oliver Rieche
Ein paar Menschen zufällig in der Bahn zusammen gewürfelt. Schicksalsgemeinschaft auf engstem Raum. Bis zur nächsten Station muss man sich aushalten, mit all seinen Gedanken.
11:33 min
3. Preis #KBM, BHF 2016
/ von Leo Hofmann, Anastasia Ioannidis // Regie: Leo Hofmann, Anastasia Ioannidis
Das Stück "Sekundenschlaf" jongliert mit der Semantik von Geräuschen und Klängen. Eine Stimme führt uns wie eingenickte Geisterfahrer durch eine dreiteilige Beweisführung.
6:10 min
/ von Emir Ersahin // Regie: Emir Ersahin
Beziehungen ...
Ein rotziges Moped, ein elitärer Monitor, eine bon vivant Perücke, ein deprimierter Alibert und ein näselndes Billy-Regal landen auf der Straße. Fünf Sperrmüllschicksale, geschüttelt von Wogen des Zweifels, Wehmut und blanker Panik, durchleben ...
/ von Gunter Sachs // Regie:
Abt. XIV des „Archivs des weltl. Stockens“ versammelt Reenactments. Hier: Kinder sprechen den Abschiedsbrief von Sachs eigenständig ein. Naivität trifft auf Weisheit, Ausgelassenheit auf Trauer.
19:36 min
/ von Armin Chodzinski // Regie: Armin Chodzinski
Irgendwie, Irgendwie, Irgendwie. Vom abrupten Stoppen in beschleunigten Krisenzeiten. Die Geschichte eines Schlaganfalls
16:16 min
nominiert für das BHF 2016
/ von Martin Gerigk // Regie: Martin Gerigk
Structures of Nature ist eine Hörcollage aus Textsequenzen und Klängen, die durch mikro- und makroskopische Strukturen der Natur führen. Ein sinnlicher Rundgang durch filigrane innere Landschaften.
/ von Thomas Erichlandwehr // Regie: -
Ich fahre frühmorgens mit dem Taxi nach Essen-Haarzopf. Bei mir im Wagen sitzen Fahrgäste, - angetrunken, ein wenig nervig, aber harmlos.
8:07 min
2. Preis #KBM, BHF 2016
Regisseur Friedbert Lampengulasch hat ein Problem: seinen größenwahnsinnigen Schauspieler Herrn Groheinz.
/ von Renata Nasseri, Johanna Rubinroth // Regie: Mingus Ballhaus
6:45 min
/ von Quellenmaterial // Regie: Georg Smalehans
Am 10. September 1898 tötet der italienische Anarchist Luigi Lucheni Elisabeth von Österreich in einem Attentat. In den sich anschließenden Verhören, gibt er Auskunft über seine Überzeugungen. Teil 1.
10:22 min
1. Preis #KBM, BHF 2016
/ von Antje Meichsner // Regie: Antje Meichsner
Verschwendung als Gegenstrategie gegen die protestantische Ethik und Leistungsdruck wandelt sich in neoliberale Formen der Lebensstilfindung: Selbstoptimierung, Hedonismus, Identität durch Konsum.