/// Das lange brennende Mikro – Die Nominierten 2017

Das lange brennende Mirko - Die Nominierten
Ab Freitag, den 24. März um 18.30 Uhr geht es los. Dann gibt es an jedem Abend im Theaterdiscounter mindestens zwei Hörspiele mit einer Länge von 20 bis 60 Minuten, die um den Jurypreis /// Das lange brennende Mikro konkurrieren. Hier die Nominierten

Fr 18.45  /// fremdkörper / 59:21
fremdkörper
von Tina Saum
Fremd-Sein in einer unbekannten Stadt und Sprache, in der Heimat: Das Stück erzählt von einer Frau, die 1991 mit 20 Jahren aus Ljubija (Bosnien/Herzegowina) nach Stuttgart kam.

Fr 19.50 /// Melody minus one. Eine Jagd / 41:30
Melody minus one. Eine Jagd
von Antje Vowinckel
Wie fängt man eine Dialektmelodie? Mit dem Mikro-Kescher oder mit der Erinnerung? Eine Klangkomposition aus Imitationsversuchen.

Fr 22.00 /// Kein Dach Kein Boden  / 31:22
Kein Dach KeinBoden
von Amina Gusner
Anhand authentischer Abschiedsbriefe und Polizeiprotokolle von sechs Selbstmördern werden deren Leben fiktionalisiert. Sie treffen im Stück in einem akustischen Übergangsraum aufeinander – nicht mehr lebend, noch nicht wirklich tot.

Sa 18.35 /// Der Klang vom St. Johann  / 32:37
Der Klang von St. Johann
von Florian Hohnhorst & Paula Reissig
Wie klingt die Stadt, in der wir leben? Was passiert, wenn wir uns einmal ganz auf unsere akustische Umgebung einlassen? – Klangexpeditionen durchs Basler St. Johann-Quartier.

Sa 23.00 /// Flat Chat / 20:37
Flat Chat
von Owl Yeah
Zwei Fremde treffen sich im Netz. Ein Dialog entsteht im Zwischenraum von Reallife und Chat – Einblicke in zwei Welten und Lebensräume und ein Stück sogar dahinter … Ein Hörspiel nach IRC-Protokollen, bereitgestellt von J.W.

So 18.45 /// Vorerst niemals Chicago / 40:40
Vorerst niemals Chicago
von Stephan Roiss & Tortoma
Die Geschichte einer Freundschaft. Mit sich selbst.

So 21.15 /// Chewing Gum Makes a Demon Really Happy / 23:23
Chewing Gum Makes A Demon Really Happy
von Simone Halder & Ronaldas Obukas
Das Hörspiel handelt vom festen Glauben an die hausgemachte Realität und bleibt letztendlich im realen Wahnsinn stecken. Amen.